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Interview mit Wolf Dietrich

Er ist einer der mächtigsten Männer im Amiga-Sektor. Wolf Dietrich hat als Geschäftsführer von phase 5 in den letzten Jahren die technische Weiterentwicklung der Amiga-Technologie wie kaum ein anderer vorangetrieben. Mit der "Cybervision" produziert die Oberurseler Firma eine verhältnismäßig preiswerte und leistungsfähige Grafikkarte, mit den "Cyberstorm"- und "Blizzard"-Turbokarten verhalf man den Amiga-Rechnern zu mehr Megahertzpower und mit dem nach vielen Verzögerungen nun endlich in Serie gegangenen "PowerUP"-Projekt wird gerade der Wechsel von der 68k- zur PowerPC-Technologie eingeleitet. Nichtsdestotrotz sind phase 5 und Wolf Dietrich alles andere als unumstritten. Nicht nur, dass ihnen Monopolbestrebungen, die Ignorierung anderer Entwicklungen und die chronische Überschreitung selbstgesetzter Veröffentlichungszeiträume vorgeworfen wird, man lieferte sich auch noch zur Einführung der "PowerUP"-Karten einen öffentlich ausgefochtenen Kampf mit Haage & Partner, die offensiv für ihr "WarpOS" als angeblich der "PowerUP"-Software überlegene PowerPC-Software warben. Statt eine strahlende Erfolgsgeschichte zu werden, reihte sich die Markteinführung von "PowerUP" somit in eine Serie umstrittener proprietärer Entwicklungen ein. Nachdem phase 5 nun schließlich von Amiga International eine Lizenz für AmigaOS 3.1 erhalten hat, kündigte man jüngst einen neuen Amiga-Clone, die "pre\box", an. Dabei wird es sich um Multiprozessorsysteme mit jeweils vier PowerPC handeln, die preislich je nach Ausstattung zwischen 4.000 DM und 9.000 DM liegen werden. Im "Gadget"-Kurzinterview erläutert Dietrich das mit der "pre\box" verfolgte Ziel und nimmt u.a. Stellung zu einem von der "Amiga aktuell" unter Berufung auf eine Bestätigung durch Petro Tyschtschenko verbreitetem Gerücht, nach dem phase 5 zusammen mit Amiga Inc., Haage & Partner (!) sowie Olaf Barthel und Fleecy Moss an Version 3.5 des AmigaOS arbeiten soll.


AG: Phase 5 ist eine Firma, die ihre Geschäftspolitik offen in ausführlichen Erklärungen und auch im Usenet erklärt. Gedankt wird Ihnen das wenig, wie die Ereignisse um den leidigen PowerUp-WarpOS-Streit zeigen. Bleibt Transparenz trotzdem Teil Ihrer Firmenideologie ?

WD: Auf jeden Fall in dem Ausmaß, wie wir es bislang gehalten haben. Es ist allerdings schon traurig, wenn man bisweilen in recht unsachlicher Weise angegriffen wird, und gerade die Usenet-Diskussionen sind teilweise recht emotional geprägt, wobei manche Teilnehmer auch eine grundsätzliche Ablehnung gegen phase 5 digital products zeigen, egal was wir gerade machen oder sagen. Es ware schön, wenn manche Diskussion sachlicher geführt würde, und man uns nicht z.B. Ziele und Absichten unterstellt, die wir gar nicht haben, oder an uns Dinge massiv kritisiert, die man bei anderen Unternehmen wie selbstverständlich akzeptiert.

Wir haben natürlich immer eine gewisse Gratwanderung durch Offenheit zu vollziehen - Transparenz bedeutet z.B. auch das Offenlegen von Projekten in einem sehr frühen Stadium, was oftmals kritisiert wird. Und wenn dann neuere Entwicklungen oder Überlegungen sinnvolle Änderungen an einem Projekt erfordern, muß man das auch wieder verständlich darlegen, was nicht immer perfekt gelingt. Dennoch sehen wir es als wichtig an, unsere Zukunftspläne und langfristigen Projekte von Zeit zu Zeit zu formulieren, um den Amiga-Anwendern einen Ausblick zu bieten, und die Gewissheit, dass es zukunftsorientierte Projekte gibt.

AG: Softwarefirmen mit Amiga-Vergangenheit, die heute auf anderen Märkten stark präsent sind, beschweren sich darüber, dass der einzige praktische Nutzen der PowerPC-Board-Lösung in schnelleren Benchmarks liege, anspruchsvolle Softwarepakete aber kaum von ihr profitieren könnten. Halten Sie es angesichts dieser Aussagen für sinnvoll, dass nun auch AI auf die DualProcessor-Technologie setzt, die bei der 68k-PowerPC-Migration von Apple (wohl aus gutem Grund) nach nur kurzer Zeit wieder aus den Rechnern verschwunden war ?

WD: Eine solche Technologie hat es bei Apple meines Wissens nach nie gegeben.

[ Es gab für die Modelle Quadra 610, 650, 700, 800, 900 und 950, sowie für manche Performas die Möglichkeit, mit einer PDS-Karte den onboard befindlichen 68040 um einen PowerPC zu ergänzen. (an) ]

Aber davon unabhängig halten wir es grundsätzlich für absolut sinnvoll, auf diese Technik für eine gewisse Übergangsphase zu setzen; deswegen haben wir sie ja entwickelt. Sie beinhaltet auch Konzepte, wie ein schrittweiser Wandel zu einem moderneren und PowerPC-nativen OS vollzogen werden kann. Leider haben wir den Eindruck, dass man seitens AI lediglich ein Statement zugunsten dieser Lösung abgegeben hat, um überhaupt einmal etwas zu sagen, und nicht, weil man konsequent über die sich daraus ergebenden Möglichkeiten nachgedacht (oder etwa auch mit uns gesprochen) hätte.

Die von Ihnen wiedergegebene Aussage von Softwarefirmen, dass der "einzige praktische Nutzen der PowerPC-Board-Lösung in schnelleren Benchmarks" liege, ist meiner Meinung nach offensichtlicher Unsinn. Fakt ist, dass es Unmengen praktischer Anwendungen gibt, in denen man mit PowerUP erhebliche Leistungssteigerungen erzielt, aber leider erst einige Softwarehersteller dies konsequent ausnutzen. Wir denken, dass mancher Entwickler hinter solchen Formulierungen einfach nur die Nicht-Bereitschaft kaschieren will, aktuell Arbeit in Amiga-Produkte zu investieren. Einige Software-Entwickler - darunter viele, die uns die PowerUP-Unterstuetzung zugesagt haben und von uns kostenlose Entwicklerboards erhalten haben - scheinen nach dem Motto "Erst mal abwarten" zu agieren. Fakt ist natürlich auch, dass alle die, die auf eine Entwicklung seitens AI warten, bevor sie etwas tun, seit nunmehr knapp einem Jahr in einer fast leblosen Starre verharren müssen ;-).

Um das noch einmal ganz klar aufzuzeigen: Mit PowerUP ist es derzeit möglich, bei voller Kompatibilität zu allen vorhandenen Hard- und Softwareprodukten mit angepasster Software der verschiedensten Art riesige Leistungssteigerungen zu erzielen. Alle, die jahrelang gejammert haben, dass der 060er zu langsam ist und immer weiter hinter die PCs zurückfaellt, haben jetzt die Möglichkeit, eine entsprechende Leistung in ihrem Rechner zu nutzen. Und dies kann faktisch mit fast jeder Software geschehen - allerdings müssen die Softwareentwickler den Hintern hochkriegen und einmal ein paar Wochen Arbeit investieren. Und das darf die Amiga-Gemeinde ja wohl von jedem halbwegs professionellen Software-Entwickler erwarten.

AG: Die pre\box, das jüngste Kind von phase 5, ist, u.a. auch wegen ihres unfertig klingenden Namens, vielfältig als "Provisorium" und "halbherzig" kritisiert worden. Sind bei der Ankündigung Fehler gemacht worden ? Und wer soll sich einen solchen Rechner kaufen - auf welche Verkaufszahlen hoffen Sie ?

WD: OK, der Name ist nicht gerade ein Reisser, und wir haben auch schon einen wesentlich ansprechenderen in der Schublade - der bleibt aber noch geheim ;-) Wir haben den Namen pre\box gewählt, um damit eine von uns geplante Kontinuität hin zur A\BOX zu vermitteln. Die pre\box soll - neben ihrer Alltagstauglichkeit für den Anwender in vielen anspruchsvollen Bereichen - auch als Entwicklungsplattform dienen können. Wie angekündigt, wird darin z.B. die Multiprozessortechnologie verwendet, die auch in die A\BOX kommt, und damit kann eine Softwareentwicklung dafür in Gang gesetzt werden. Die pre\box sichert insofern die Fortführung des A\BOX-Projekts, was auch in ökonomischer Hinsicht gilt.

Ich verstehe nicht, wieso man die pre\box als halbherzig darstellen sollte. Natürlich müssen wir dabei Kompromisse eingehen, weil wir in vielen Teilen auf Standard-Komponenten setzen müssen, und das ist gegenüber z.B. den CAIPIRINHA-Plänen in manchem Aspekt ein Kompromiss. Ich glaube aber, dass wir in Hinblick auf die Kombination Leistung-Preis-Realisierbarkeit ein Optimum definiert haben. Und dort, wo es uns sinnvoll erscheint, gehen wir auch keine Kompromisse ein, wie z.B. beim Memory-Controller, den wir selbst entwickeln und der normales SDRAM und das mit extrem niedriger Latenzzeit arbeitende ESDRAM unterstützt, womit wir in Einzelzugriffen oder kurzen Bursts auf den Speicher erhebliche Geschwindigkeitsvorteile erzielen - sehr nützlich, wenn man vier parallele CPUs hat. Wie man sehen kann, bemühen wir uns darum, auch hier und im Gesasmtdesign echte Innovation zu schaffen.

Auch von einem Provisorium kann keine Rede sein. Wir sind uns bewusst, dass manche Informationen, die wir bewusst nicht genauer spezifiziert haben, für Spekulationen Anlass gibt. Ein gutes Beispiel ist der geplante Slot für eine Voodoo-2-Karte, und was alles über diesen spekuliert wurde. Was wir zwischen den Zeilen tatsächlich sagen wollten: Es handelt sich um einen 66-MHz-PCI-Steckplatz (das gesamte Grafiksystem hängt an einem eigenen PCI-Bus, der von dem zweiten PCI-Bus für Erweiterungskarten getrennt ist), mit einigen in Reihe sitzenden zusätzlichen Kontakten, über die das Bildsignal in die Mainboard-Grafik zurückgeführt wird, um die signalverschlechternde VGA-Durchschleiftechnik zu umgehen. Hierbei kann mit etwas zusätzlicher Logik auch das Voodoo-Signal in die Motherboard-Grafik integriert werden und z.B. mit höheren Auflösungen und in Fenstern dargestellt werden - eine Lösung, die andere Hersteller bereits realisiert haben. Last not least wären wir gerne bereit, solchen anderen Herstellern dieses Projekt zu überlassen, sofern diese daran Interesse haben. Soweit zu dem, was wir damit sagen wollten. Was daraus gemacht wurde: Phase 5 will einen eigenen proprietären Bus, den Markt beherrschen, alles alleine machen, extra hohe Preise kassieren - und das ist schlichtweg Quatsch. Und wenn wir extra hohe Preise kassieren wollten, würden wir nicht ankündigen, ein Vier-Prozessor-System ab DM 4.000,-- in den Markt zu bringen.

Da wir gerade bei dem Thema sind: Da wir der voranschreitenden Entwicklung nicht tatenlos zusehen, zeichnet sich bereits ab, dass das Thema Voodoo-Slot keines mehr sein könnte. Wenn alle Termine des Herstellers eingehalten werden, sehen wir bei der pre\box evtl. gleich einen 128-Grafikprozessor on-board, der bereits eine dem Voodoo-2 vergleichbare Leistung bietet, und das zum Basispreis. Falls dies der Fall sein wird, könnte auf einen Voodoo-2-Slot verzichtet werden.

Was die Verkaufszahlen betrifft - das Projekt wird für uns bereits profitabel, wenn wir nur einige hundert Systeme monatlich absetzen können. Angesichts der überwiegend positiven Resonanz können wir diese Absatzzahlen erwarten; mit der von der pre\box gebotenen Leistung eignet sie sich für sehr viele Anwendungen, und sogar für solche User, die sich ein System wegen einer Key-Applikation zulegen, was wir aktiv durch SW-Developer-Support unterstützen werden.

AG: Was ist dran an dem, angeblich von Petro Tyschtschenko bestätigten, Gerücht, nach dem phase 5 u.a. neben Haage & Partner mit der Entwicklung von AmigaOS 3.5 beauftragt wurde ? Welche Rolle spielt Ihre Firma bei der Weiterentwicklung des Amiga-Betriebssystems ? Gibt es schon einen realistischen Erscheinungstermin ?

WD: Wir sind in keiner Weise von Amiga Inc. beauftragt worden, und auch nicht an irgendeiner Entwicklung beteiligt. Bedauerlicherweise haben wir bislang - nach fast einem Jahr - von Amiga Inc. lediglich ein paar telefonische Absichtserklärungen gehört, sich mit uns zusammenzusetzen oder Gesprächstermine zu vereinbaren.

Das OS3.5 ist für uns derzeit kein Thema, denn es gibt es noch nicht, und wir haben weder eine Spezifikation davon gesehen, noch wissen wir, ob und wer daran arbeitet, geschweige denn, wann es veröffentlich werden könnte. Wir könnten zu einer Weiterentwicklung des OS mit Sicherheit sehr viel beitragen und auch einige fertige Dinge einbringen, aber bislang hat man uns nicht gefragt - obwohl wir mehrfach und offiziell gegenüber Gateway und Amiga Inc. unsere Kooperationsbereitschaft erklärt haben und technische Proposals unterbreiteten.

Falls man bei Amiga Inc. konkrete Planungen oder gar Entwicklungen betreibt, ohne ein Unternehmen wie uns auch nur einmal zu konsultieren, so wäre dies ausgesprochen ignorant und mit Sicherheit nicht im Sinne einer positiven und kooperativen Zusammenarbeit für die Zukunft des Amiga.

AG: Fast schon legendär sind ja die angeblich existenten internen Softwareentwicklungen von phase 5. Bestehen konkrete Pläne, einen AmigaOS 3.1-kompatiblen PowerPC-Kernel (den sie ja erst jüngst mit der "pre\box" in Verbindung brachten) oder eine 68k-Emulation für den PowerPC öffentlich zu machen ? Oder handelt es sich bei beidem letztlich nur um verschiedene Seiten desselben Projektes ?

WD: Ja. Ja. Auch. ;-).

Also, legendär ist vielleicht etwas übertrieben... Aber es ist richtig, wir haben einen 3.1-kompatiblen Exec-Ersatz und zwei im Beta-Stadium befindliche 68k-Emulatoren - zwei Entwicklungen, die noch in der geplanten Zusammenarbeit mit AT vor zwei Jahren initiert wurden. Wir werden diese weiterentwickeln und spätestens mit der pre\box veröffentlichen; selbstverständlich werden diese Entwicklungen auch auf den PowerUP-Boards verfügbar werden. Mann muss sich aber im Klaren sein, dass diese Komponenten nur der Rückwärtskompatibilität zu OS 3.1 und 68k-Software dienen. Für neue Entwicklungen sollten neue Wege gegangen werden, und wir werden weiter aktiv dafür eintreten, dass das Amiga-OS in sinnvoller Weise auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird. Ein kosmetisches OS 3.5, das vielleicht nicht mehr bietet als die Integration von Softwarefunktionen, die heute schon als Third-Party-Produkte verfügbar sind (was dann bewirkt, dass Amiga Inc. ein OS-Update verkauft, und manche Softwarehersteller weniger Add-On-Produkte), sehen wir als nicht allzu sinnvoll an; es sollte vielmehr über wirkliche Innovation im Rahmen eines Amiga OS 4 nachgedacht werden.

AG: Wohin wird die Entwicklung des Amiga-Marktes Ihrer Ansicht nach gehen ? Worin sieht der selbsternannte "Technologieführer" die größten Überlebenschancen des Amigas - in einer stärkeren Integration preiswerter Industriestandard-Bauteile und -Konzepte und damit in einer partiellen Preisgabe der "Amiga-Einzigartigkeit" oder, was ja angesichts der Pläne für die A\Box naheliegen zu scheint, weiterhin in der Entwicklung proprietärer, hoch spezialisierter Sonderlösungen, die zwar hohe Leistung, aber auch Abhängigkeit von einem einzigen Hersteller und hohe Preise mit sich bringen ?
WD: Vor allem sehen wir die größten Ueberlebenschancen in einer engeren Kooperation aller Kräfte, die den Amiga und den Amiga-Markt erhalten wollen. Hier besteht immer noch sehr viel Handlungsbedarf. Wir haben uns - auch wenn das oftmals von anderer Seite bestritten wird - immer um Kooperationen bemüht. Wir haben versucht, Entwicklungen der Allgemeinheit zugänglich zu machen, anstatt sie auf eigene Produkte zu beschränken (wie z.B. CyberGraphX), und wir sind immer bereit zur Zusammenarbeit. Wir sind dabei allerdings auch der Meinung, dass wir eine führende Technologie und entsprechendes Know-How in Kooperationen einbringen, und erwarten, dass dieses entsprechend gewürdigt wird. Wenn diese Bereitschaft der möglichen Kooperationspartner nicht besteht, kann eine Kooperation nicht funktionieren. Wir wären z.B. auch gerne bereit, mit Amiga Inc. partnerschaftlich zusammenzuarbeiten; wir werden aber nicht zu allem, was Amiga Inc. (möglicherweise in der Zukunft) beschliesst, Ja und Amen sagen, nur weil es eben von Amiga kommt. Technologieführerschaft bzw. eine Position, in der man die Richtung vorgibt, muss nach unserer Meinung auf Know-How und/oder bereits erbrachten Leistungen basieren.

Was die technische Seite betrifft: Wir sind heute in der Situation, dass Hardware-Entwicklungen wie z.B. Grafik-Chips bereits funktionell für Windows optimiert sind, und dadurch z.B. in Amigas oder Macs Nachteile haben. Das kann irgendwie nicht der richtige Weg sein, denken wir. Wir sind deshalb weiter der Meinung, dass spezialisierte Lösungen auch auf Chip-Ebene sinnvoll sind - wobei man auch hier, also auf der Chip-Design-Ebene, teilweise auf "Standard-Komponenten" bzw. Design-Elemente zurückgreifen kann, oder z.B. Cores fuer Spezialfunktionen wie 3D oder DSP von führenden Herstellern lizensieren kann, und das Ganze mit eigener Leistung ergänzt. Dies muss nicht einmal in wesentlich höheren Preisen resultieren, zumindest nicht im gehobenen Leistungsniveau. Um dies zu realisieren, benötigen wir aber einen stabilen und wachsenden Markt mit einer innovativen und optimistischen Zukunftsausrichtung, und um diesen zu unterstützen, setzen wir auch auf Designs, die auf Industriestandardbauteilen basieren. Mit etwas Kreativität, Know-How und innovativer Eigenleistung lassen sich auch auf diese Art und Weise Systeme designen, die dem herkömmlichen PC weit überlegen sind, was wir mit der pre\box beweisen wollen.

AG: Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und alles Gute für Sie und Ihre Firma !

WD: Vielen Dank.

[ Das Interview führte (an) für das "AmigaGadget". ]


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