Der Urahn des Star Office war der Star-Writer für das CP/M 2.2 des CPC 464. | Neben diversen Utilities fand ich auch ein Spiel der Star-Division in meiner CPC-Diskettenbox. |
Das Mouse Operating System war ein Dateimanager mit grafischer Oberfläche und ließ sich nur mit einem Joystick bedienen. (Auf 3"-Disk)
"Und wir versprechen Ihnen: Sie können uns vertrauen, denn wir garantieren
Ihnen, dass die ST-Computer noch Jahre herausgegeben wird."
Dass der Herausgeber Ali Goukassian dieses Versprechen halten muss,
dafür spricht nur die Adressen-Identität von Falke-Verlag
und Milan Computersysteme.
Denn ohne Werbemöglichkeit könnten die Hersteller des Atari-Nachfolgers Milan (II)
die fertigen Geräte gleich bei der Alt-Elektronik-Verwertung abliefern.
Warten wir ab, ob die Zeitschrift noch das nächste Jahrtausend
erreicht! Mumpitz wird den Atari ST künftig stärker berücksichtigen und
einige schon betagte 8Bit-Emulatoren für diesen Rechner vorstellen.
Der ZX81-Emulator funktionierte bei mir nur auf einem 520ST mit einem Megabyte Speicher. Auf einem nichtausgebauten 520ST und einem 1040ST blitzte nach dem Anklicken von GO ZX81 ein Bomben-Bildschirm auf, dann erschien der GEM-Desktop mit falschen Farben und blockierter Maus.
Von David Mihocka stammen mehrere Emulatoren von 6502-Rechnern. Der bekannteste ist der Atari-800-Emulator Xformer (2.55), der auch für den Mac, Amiga und DOS portiert wurde.
Hier die Auswahl-Box eines multifunktionalen Emulators; die C64-Emulation ist gesperrt, weil Commodore die Roms nicht freigab.
Mihocka schreibt Englisch so, wie man es in Kanada spricht ("player missle graphics").
Nach dem Start blieb der Specci-Bildschirm schwarz, man konnte den Emulator aber mit Shift-F6 ordentlich verlassen.
Das Setup- Programm funktioniert offenbar erst ab TOS 1.02; mit TOS 1.00 setzte es zwei bzw. vier Bömbchen (bei 512 KB bzw. 1 MB). Unter MORE OPTIONS fand ich alle Farben der Bildschirm-Palette auf Schwarz gesetzt. Klickt man auf dem Feld zur Farbeneinstellung herum, erscheint eine Hilfsbox, in der man eine Standard-Palette für den Spectrum wählen kann.
Nun kam schon Licht in die Sache, jedoch keine Einschaltmeldung. Laut Dokumentation sollen ein Spectrum- und ein IF1-ROM im Emulator eingebaut sein, doch fand ich in der SPECCI.DAT die dafür wohl vorgesehenen Bereiche genullt. Glücklicherweise kann man auch ein externes ROM benutzen (16 oder 24 KB), und mit diesem funktionierte der Emulator dann endlich. Er hat sehr viele Features und ist daher etwas kompliziert.
Ich konnte den Emulator nicht testen, da eine Maschine mit Blitter, also mindestens ein MEGA ST erforderlich ist. Der Atari-Blitter soll 40 mal schneller als das A1000-Pendant arbeiten, der Emulator siebenmal schneller als das Original sein (außer bei emulierten Zugriffen auf die Amiga-Custom-Chips). Kein Sound.
Auch ich glaubte an einen Scherz, als ich das erste Mal von dieser Programmiersprache las. Das Modul ist zur Verwendung in einem der vielen GameBoy-Emulatoren gedacht; aus einem Satz in der Versions-Geschichte entnahm ich jedoch, dass auch Hardware-Versionen zur Benutzung im Original-Gerät existieren. Da ein Memory Block Controller verwendet wird, dürfte die Anfertigung eines solchen Moduls nicht ganz einfach sein. Der LINK-Befehl ermöglicht die Benutzung eines über das Link-Kabel angeschlossenen externen Terminals oder Keyboards, was nur auf dem Original sinnvoll ist.
Einziges Manko ist das Fehlen von Stringvariablen und daher auch der Befehle zur Bearbeitung von Zeichenketten. Andererseits gibt es einen SOUND-Befehl und die Grafik-Anweisungen POINT, LINE und COLOR.
Zur Abfrage der Bedienelemente dient die Funktion KEYPAD (x). Der Befehl AUTO bewirkt, dass ein im batteriegepufferten SRAM abgelegtes Programm nach einem Reset sofort gestartet wird.
Die Eingabe erfolgt wie bei den Hall of Fame-Namenseinträgen
mit Hilfe des Cursor-Felds und eines Aktions-Knopfs.
Schaltet man im Direktmodus auf den Grafik-Bildschirm
um, verschwinden auch die Zeichen am unteren Bildrand.
Durch eine ADN-Meldung, in der von einem wohnzimmerfüllenden Heimcomputer
die Rede war, ließ ich mich zum Besuch der Wanderausstellung Marke
Eigenbau - Kreaktives findiger Sachsen verleiten.
DDR-Wohnzimmer müssen demnach recht klein gewesen sein, denn mit Zubehör
(Messplatz und elektrische Schreibmaschine als Drucker) passt die Anlage
auf drei Tische. Der Chemnitzer Josef Putschli hat diesen Z80-Rechner seit
1981 von Grund auf selbst entwickelt - eine schon wegen der schlechten
Versorgung mit integrierten Schaltkreisen beachtliche Leistung.
(Manche Bastler-Typen waren nur durch den Subotnik-Einsatz von Mitarbeitern
der "Kammer der Technik" verfügbar, die den Industrie-Ausschuß
auf Noch-Verwendbarkeit hin überprüften.)
Anfangs mussten die Befehlsbyte-Folgen des Betriebssystems über
Schalter eingegeben werden; zur Anzeige dienten Lämpchen-Reihen. Mit
einem Eprom-Brenner konnte das fertige Programm fixiert werden; als
Eprom-Löschlampe diente der Leuchtkörper einer Straßenlaterne (die
offenbar genug kurzwellige Strahlen erzeugte).
Später kam eine alphanumerische Tastatur und eine Grafikkarte mit Fernseher-Anschluß dazu. Der Witzbold nannte seinen Rechner Buridans E1 in Anspielung auf das Gleichnis von dem Esel, der verhungerte, weil er sich zwischen zwei gleich attraktiven Heuhaufen nicht entscheiden konnte.
liegt gedruckt vor: 52 Seiten A4 (englisch! ), die vor allem für C128-Besitzer interessant sein dürften (ausführliche 8563-Beschreibung, Banking unter Geos - inklusive Bank 2 und 3, Dynamic Memory Allocation).
Das Heft kostet 10 DM incl. 3,50 DM Versandkosten und ist erhältlich bei
Netzteil für 1541 II/1581 für 15 DM unter Bestellnr. 95 20 79 - 78 bei Conrad Electronic in 92240 Hirschau.
Ausgabe 10 von PC INTERN enthält einen sehr interessanten Artikel über Computer in der DDR.
PONG, der Urvater aller Videospiele, erscheint wieder (Hasbro).
alle noch eingeschweißt, pro Stück 10 DM + 5 DM
Versandkosten; Bestellungen an
Atari XE | VCS7800 | Commodore C64 |
Star Raiders II Rescue on Fractalus! DESERT FALCON FOOD FIGHT |
Planet Smashers Crack'ed |
PAC-MAN MS.PAC-MAN GALAXIAN CENTIPEDE POLE POSITION DRAGONSDEN |