 
  
 
  
<< STUDIO38.SFX >>
So sieht ein Datei-Vorspann mit dem Programmnamen aus. Im unteren Beispiel ist sogar noch der Server eingetragen, der die Dateien übermittelte.
.UNI-LINZ.AC.AT
<< shados >>
Bei der letzten Datei auf einer Diskettenseite beißt sich die Katze in den Schwanz: Statt des richtigen Dateiendes findet man noch einmal die erste Datei; beim Einzel-Kopieren wird diese Datei stets länger als im Directory angegeben. Nur diese Datei mit dem (bzw. ohne) abgebissenen Schwanz ist verloren, alle anderen lassen sich retten, indem man sie aneinander klebt und die passenden Stücke wieder ausschneidet.
 
  
   Links:  Das typische  Directory  einer
  unbrauchbaren    Diskette    im   Star
  Commander.  Die  letzte  Datei  konnte
  nicht  mehr geschlossen werden, da sie
  wegen ihrer Verknüpfung mit der großen
  ersten   nicht   mehr  total  auf  die
  Diskette passte.
  Links:  Das typische  Directory  einer
  unbrauchbaren    Diskette    im   Star
  Commander.  Die  letzte  Datei  konnte
  nicht  mehr geschlossen werden, da sie
  wegen ihrer Verknüpfung mit der großen
  ersten   nicht   mehr  total  auf  die
  Diskette passte.
  
  Mit  einem   Directory-Lister, der die
  Startadressen   ausgibt,   dem  BLOAD-Befehl  und  dem  Systemmonitor  ließe
  sich    dies   auch   auf   dem   C128
  bewerkstelligen;  da ich nicht vergnügungssüchtig  bin,  zog ich die Arbeit
  mit  DEBUG  auf  dem  PC vor, was auch
  noch Stunden dauerte.
  
  
   Den letzten C128-Treiber
  (8 bit  pulse  width  modulation), der
  auf der Diskette  fehlte,  musste  ich
  erst aus dem  mitgelieferten Quelltext
  assemblieren lassen.
  Den letzten C128-Treiber
  (8 bit  pulse  width  modulation), der
  auf der Diskette  fehlte,  musste  ich
  erst aus dem  mitgelieferten Quelltext
  assemblieren lassen.
  
Glücklicherweise gibt es eine einfache und eine kompilierte Version des Basic-Hauptprogramms der 128er-Version, so dass die Unvollständigkeit der einfachen Version nicht ins Gewicht fiel. Die beschädigte Lautstärken-Tabelle PM.MONO USER.T ergänzte ich aus der Tabelle PM.MONO 8BIT.T, die sich nur in den ersten zwei Kilobyte unterschied.
  Bei  aufmerksamerer Lektüre des README
  hätte  ich mir die Arbeit mit der C64-Version
  des Modplayers auf Abbild 2551
  gespart.    Diese   benötigt   nämlich
  zusätzlich  zur  REU  eine  Super-CPU.
  Dafür   unterstützt   sie  auch  einen
  Stereo-SID   und  ermöglicht  Ausgabe-Raten
  um  42KHz,  während  die  C128-Version
  zwischen  8KHz  und  12  KHz
  arbeitet.
  
  
 
  
   Diesen  Bildschirm  zeigt  Modplay 128
  beim  Abspielen  eines  Moduls. Leider
  haben nicht bei allen MODs die Samples
  Namen;   viele  Angeber  bringen  dort
  Greetinx  oder  Gelaber unter. Modplay
  verarbeitet   nur   Module   mit  vier
  Spuren, welche mit acht oder mehr habe
  ich nicht getestet. Man kann sich auch
  einzelne Samples ausgeben lassen.
  Diesen  Bildschirm  zeigt  Modplay 128
  beim  Abspielen  eines  Moduls. Leider
  haben nicht bei allen MODs die Samples
  Namen;   viele  Angeber  bringen  dort
  Greetinx  oder  Gelaber unter. Modplay
  verarbeitet   nur   Module   mit  vier
  Spuren, welche mit acht oder mehr habe
  ich nicht getestet. Man kann sich auch
  einzelne Samples ausgeben lassen.
  
  Modplay fängt nur wenige Fehler ab: So
  überprüft   es   nicht,  ob  eine  REU
  angeschlossen   ist  und  spielt  auch
  Daten  aus einer nicht vorhandenen ab.
  Bei einem Lesefehler der Floppystation
  werden  die Daten munter weiter in die
  Speicherweiterung geschaufelt.
  Amiga-Module  können recht umfangreich
  werden,  wenn  sie  mit vielen Samples
  bestückt  sind. Als Speichermedium ist
  daher eine 3,5"-Floppy wie die 1581 zu
  empfehlen,  die außerdem schneller als
  die  5,25"-Laufwerke  ist. Kopiert man
  mit  dem Big Blue Reader 128 MODs, die
  größer   als  64 KB sind,  sollte  man
  vorher  eine  Speichererweiterung entfernen !
  
  Mit  einer  1571  als Zwischenspeicher
  kann man  maximal 319 KB große Dateien
  von DOS-formatierten Disketten ziehen.
  Mit dem Star Commander lässt sich aber
  auch direkt auf eine am PC angeschlossene   1581   speichern;  das  falsche
  Diskettenlabel irritiert nur.
  
  
Andere Leute schreiben sich Steuerpro- gramme ("Treiber"), um (neue) Geräte an einem bestimmten Rechner oder mit einem bestimmten Betriebssystem nutzen zu können. Ich bastele mir lieber die Geräte zu schon vorhandenen Treibern. Durch Analyse des Quelltexts für den DigiMAX-Treiber ermittelte ich das Funktionsprinzip dieses Geräts; es handelt sich um eine Kombination von vier 8Bit-Digital-Analog-Wandlern. Versuchshalber baute ich erst eine Sparversion, bei der jeweils zwei Spuren des Amiga-Moduls über einen Wandler ausgegeben werden. Mit gewissen Einschränkungen lässt sich auch damit eine passable Klangqualität erreichen; auf jeden Fall ist sie besser als bei der Ausgabe über den SID. Im Mono-Betrieb gibt es keinen Unterschied zu der Version mit vier D/A-Wandlern, da hier der Treiber die vier Spuren zu einer mischt.
Unten findet man den Schaltplan des Digital-Teils der Version mit zwei D/A-Wandlern. Diese bestehen aus einem 8Bit-Register mit Widerständen an den Ausgängen. Von Bit zu Bit verdoppelt sich der Wert des Widerstands; mangels passender Exemplare muss man die meisten aus zwei Bauteilen zusammensetzen. Über einen Entkopplungs-Kondensator gelangt die durch das Treiberprogramm mittels des Wandlers erzeugte Wechselspannung zum Operationsverstärker für den jeweiligen Kanal.
PA2 (Userport-Anschluss M) schaltet zwischen beiden Registern um; wenn PC2 (Anschluss 8) low wird,werden die über Port B der CIA ausgegebenen Spurdaten in das gerade angewählte Register übernommen. Indem PA2 doppelt invertiert auch an den Output-Enable-Anschluss beider Register gelegt wird, erreicht man eine ausgewogene Lautstärke der beiden Spuren pro Register. Legt man OE auf GND (wie bei der Vier-Wandler-Version erforderlich), ist die zweite Spur pro Kanal im Verhältnis zur ersten stets etwas zu laut.
| Spur | PA3 | PA2 | 
| 1 Links | 1 | 0 | 
| 2 Rechts | 1 | 1 | 
| 3 Rechts | 0 | 0 | 
| 4 Links | 0 | 1 | 
 
  Zur Auswahl der vier Wandler dienen die am Userport verfügbaren Anschlüsse von Port der CIA, PA2 (M) und PA3 (9, wird sonst als SER. ATN IN benutzt). Bei Verwendung von nur zwei Registern muss man zwangsläufig eine rechte Spur mit einer linken mischen. Viele Tests zeigten, dass mit PA2 als Umschalter der Stereo-Effekt bei den meisten Stücken besser zur Geltung kommt.
Nur der Chip 74(LS)259 ermöglicht die Anwahl von vier Registern ohne zusätzliche Gatter. (Die Taktanschlüsse der Register übernehmen die Daten bei high-Pegel, die Ausgänge aller anderen Dekoder-Chips sind jedoch low-aktiv.) Beim 74259 lässt sich die Polarität des aktiven Ausgangs am D- Eingang einstellen.
 
  Vorseite: Der Analog-Teil zur Verstärkung der Wandler-Impulse. Diese werden auf die nichtinvertierenden Eingänge eines Zweifach-Operationsverstärkers geführt. Der 3,3nF-Kondensator soll das durch Hard- und Software erzeugte Rauschen wegfiltern; je größer seine Kapazität ist, umso mehr Höhen verschwinden. Durch die 100k+10k-Widerstände ergibt sich eine elffache Verstärkung. Die Ausgangsignale kann man über 47uF-Elkos an eine Stereo-Klinkenbuchse legen. Der benutzte Operationsverstärker kommt mit einer einfachen Spannungsversorgung aus. Die maximal zulässige Spannung von 32Volt baut eine Spannungsvervierfacher-Kaskade auf, die von der 9V-Wechselspannung am Userport gespeist wird. Als Dioden kann man den Standardtyp 1N4148 benutzen. Mit einer 20V-Z-Diode wird ein 12Volt-Festspannungsregler zum 32Volt-Regler umfunktioniert.
Der OP LM358 wird auch unter folgenden Typenbezeichnungen angeboten: CA 358, LT 1013, TA 75358. Ersatzweise läßt sich auch ein LM 392 benutzen.
Ähnliche Schaltungen gibt es auch für den Druckerport eines PCs. Die hier vorgeführte lässt sich leicht zur Verwendung an anderen Heimrechnern abwandeln. Die aufwendige Bastelei wird durch interessante Hörerlebnisse belohnt werden !
 
  
 
  
  London (dpa) -  Die anglikanische Kirche   in   Großbritannien   hat   eine
  biblische Botschaft in den Pokemon-Figuren  entdeckt, den derzeit gefragtesten Helden im Kinderzimmer.
  Die  japanischen  Zeichentricktierchen
  streiten   demnach   gegen  teuflische
  Kräfte,  lieben  einander, opfern sich
  für  ihren  Nächsten  und erlösen sich
  von  dem Bösen. Wo der Laie nur Action
  und  Krieg  zu  erkennen vermag, sieht
  Dr. Anne   Richards,  Theologin  der
  Missionsabteilung    der   Church   of
  Engalnd,  ein  Ringen  um fundamentale
  Fragen  nach  Sinn  und Sein: "Was bin
  ich?  Warum  bin  ich  hier?" Richards
  hatte  von  der Kirche den Auftrag bekommen
  zu  prüfen, ob die Pokemon-Geschichten   bei   der   Missionsarbeit
  verwendet werden könnten. "Zuerst fand
  ich  das  sehr  schwer",  gab  sie  im
  Guardian zu. Doch dann hätten sich ihr
  "nahe liegende christliche Parallelen"
  erschlossen.
  Aus:    SZ  vom  10./11./12. Juni 2000 (Pfingsten), S. 14
  
Mumpitz als Heft gibt es monatlich bei
Hans-Christof Tuchen